2025. Sep. 08., Monday
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Small treasures from 11 am – Discoveries from 4 pm

05-06-2025 11:00

 
67.
tétel

FLORIAN JAKOWITSCH* ( Wiener Neustadt 1923 - 2020 Wiener Neustadt ): Seckau, 1975

FLORIAN JAKOWITSCH* ( Wiener Neustadt 1923 - 2020 Wiener Neustadt ): Seckau, 1975

FLORIAN JAKOWITSCH* (Wiener Neustadt 1923 - 2020 Wiener Neustadt) Seckau, 1975 Aquarell/Papier 35,2 x 48,8 cm signiert Florian Jakowitsch, datiert 75 SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 100 - 200 STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 100 ...

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67. Artikel
FLORIAN JAKOWITSCH* ( Wiener Neustadt 1923 - 2020 Wiener Neustadt ): Seckau, 1975
FLORIAN JAKOWITSCH* (Wiener Neustadt 1923 - 2020 Wiener Neustadt)

Seckau, 1975
Aquarell/Papier 35,2 x 48,8 cm
signiert Florian Jakowitsch, datiert 75


SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 100 - 200
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 100


Florian Jakowitsch war ein österreichischer Maler, Zeichner und Glaskünstler. 1939 erhielt Jakowitsch eine Lehrstelle zum Metallflugzeugbauer beim Werk II der Wiener Neustädter Flugzeugwerke. Nebenbei besuchte er bei der Volkshochschule Wiener Neustadt einen Bildhauerkurs bei dem Maler Franz Erntl (1902 – 1990) und dem Maler und Bildhauer Hans Vonmetz (1905 – 1975). Beide empfahlen ihm die Aufnahme an die Akademie der bildenden Künste Wien. Die Aufnahmeprüfung bestand er 1940 mit seiner „Vertreibung aus dem Paradies“. Seine Lehre gab er auf. Im selben Jahr arbeitete er als Volontär beim Bildhauer Josef Panigl am Meidlinger Friedhof in Wien. Jakowitsch studierte anschließend zwei Semester als außerordentlicher Schüler beim Tier- und Landschaftsmaler Carl Fahringer (1874 – 1952) und besuchte den Abendakt bei Herbert Boeckl (1894 – 1966). Jakowitschs skizzenhafter „Kinderkopf“ bei der Schülerausstellung der Akademie wurde vom Maler Karl Sterrer (1885 – 1972) mit „äußerst dekadent“ beurteilt. 1941 beendete Jakowitsch sein Studium. Im selben Jahr wurde Jakowitsch mit seinem Studienkollegen Fritz Riedl (1923 – 2012) zum Reichsarbeitsdienst (RAD) einberufen. Er entwickelte bei der Lektüre von „Genie und Irrsinn“ von Cesare Lombroso eine Schwermut, wurde deshalb untauglich geschrieben und in Heidelberg in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. 1942 wurde er in eine „Großheilstube“ nach Stuttgart überstellt, wo er dem Maler Anton Kolig (1886 – 1950) begegnete und ab Mai 1942 an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Kolig studieren durfte. Er besuchte den Aktkurs bei Hans Spiegel (1894 – 1966) und die Grafikklasse bei Hermann Mayrhofer (1901–1976), welcher ihn mit Lehrinhalten des Kunsttheoretikers Gustaf Britsch (1879 – 1923) bekannt machte. 2015 hatte Jakowitsch eine Ausstellung in St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt mit dem Titel „Fleisch & Transzendenz“. Werke: 1958 Glasmalerei in der Filialkirche Landegg, 1960 Altarkreuz, Kreuzweg und Portalmosaik der Filialkirche Felixdorf, 1962 Glasfenster der Aufbahrungshalle im Stadtfriedhof Baden in Baden bei Wien, 1961/1963 Glasfenster in der Pfarrkirche Hochwolkersdorf, 1968 Betonglasfenster der Auferstehungskirche in Nürnberg, Keramikwand „Leben der Nonne und Philosophin Edith Stein“ im Bundesgymnasium Zehnergasse in Wiener Neustadt. Altarwand mit großem Betonglasfenster in der Pfarrkirche Herz Mariä in Wiener Neustadt, Glasfenster der Evangelischen Christuskirche in Völkermarkt in Kärnten. Auszeichnungen: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, Kulturpreis des Landes Niederösterreich, Ehrenzeichen der Stadt Wiener Neustadt. Weiterführende Künstler und Begriffe: Landschaft, Gouache, Öl, Aquarell, Dorfansicht, Johann Georg Platzer, Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich von Amerling, Otto Wagner, Eduard Ameseder, Carl O’Lynch of Town, Richard Gerstl, Max Domenig, Robin Christian Andersen, Egon Schiele, Paul Kassecker, Hans Kneslm Heinz Leinfellner, Rudolf Hausner, Joannis Avramidis, Maximilian Melcher, Alfred Hrdlicka, Friedensreich Hundertwasser, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Anton Lehmden, Josef Mikl, Ernst Fuchs, Armin Pramstaller, Cornelius Kolig, Meina Schellander, Franz West, Gottfried Helnwein, Manfred Deix, Heimo Zobernig, Gunter Damisch, Daniel Richter, Monica Bonvicini, dorit Margreiter, Herbert Boeckl, Josef Dobrowsky, Albert Paris Gütersloh, Willy Eisenschitz

Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.